Im „Ausstellungshaus Spoerri“ sind Dinge zu sehen; Dinge, deren Wert sich oft erst auf den zweiten Blick erkennen lässt. Kochlöffel, Spiegel, Geschirr, alte Orden, abgelegtes Spielzeug, ausgediente Werkzeuge...

Da stellen sich viele Fragen: Warum werden solche Sachen in einem Museum gezeigt? Was hat schmutziges Geschirr auf einem Bild zu suchen, und warum montiert Daniel Spoerri einen alten Schuh auf eine Leinwand?!

Die Geschichte des Geldes beginnt etwa vor 15.000 Jahren auch mit ganz gewöhnlichen Dingen. Muscheln, Perlen oder Federn waren die ersten Zahlungsmittel. Diese Objekte wurden aufgrund ihrer Seltenheit, Schönheit oder Nützlichkeit als wertvoll erachtet und als Tauschmittel verwendet.

Bei unserem Workshop schauen wir uns die Geldscheine einmal genauer an. Was ist darauf abgebildet? Sieht man dem Schein seinen Wert an?

Und warum nicht gleich ein paar Scheine selbst drucken?!

Zunächst erfolgt die Motivauswahl, dann darf jeder seinen eigenen Geldschein gestalten, und anschließend wird auch schon gedruckt! Am Ende des Workshops gehen die Kinder natürlich mit ihren eigenen Kunstdrucken nach Hause – also mit den Taschen voller Geld!